Der staatliche Rassismus beschreibt die ideologische Grundlage des NS-Diktatur (Nationalsozialismus) in Deutschland. Der NS-Staat institutionalisiert Rassismus, insbesondere gegen Juden, Sinti und Roma, sowie andere Gruppen, die nicht der sogenannten „arischen“ Vorstellung entsprachen. Dies führte zur systematischen Diskriminierung und schließlich zur Verfolgung, Deportation und Ermordung von Millionen Menschen im Holocaust. Die Nürnberger Gesetze von 1935 waren zentral für die Umsetzung des staatlichen Rassismus.
Der NS-Staat war totalitär und duldete keinerlei Meinungsfreiheit. Unliebsame Meinungen wurden brutal unterdrückt und Oppositionelle verfolgt. Medien wurden gleichgeschaltet und Propaganda war weit verbreitet.
Im NS-Staat gab es keine echte Religionsfreiheit. Zwar wurden Kirchen bedingt toleriert, aber religiöse Gruppen, die nicht in das NS-Ideal passten, waren Repressionen ausgesetzt. Religiöse Praktiken und Institutionen, die nicht mit den NS-Ideologien übereinstimmten, wurden häufig überwacht und unterdrückt.
Der NS-Staat war eine Diktatur, welche die demokratischen Institutionen und Prozesse eliminierte. Alle Macht war letztlich auf Adolf Hitler konzentriert.
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